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Zu mir

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«... Kraftvoll, dynamisch, voll zupackender Energie, in höchstem Maße musikalisch
sensibel und gleichzeitig von beeindruckender technischer Virtuosität meisterte die
junge Musikerin diesen regelrechten Brocken souverän... »

 

Chopin, Sonate Nr. 2 b-moll op. 35

– Südwest Presse

«… Es ist ihr ständig spürbarer Anspruch, die Idee hinter der Musik zu erspüren, jede Passage geistig zu durchdringen. Ioana Poenaru führt die Werke nicht nur auf, sie gestaltet sie musikalisch. Das berührt und fasziniert ...»


Einer rumänischen Künstler – und Musikerfamilie entstammend, ist Ioana Poenaru mit Musik und Malerei schon früh vertraut und entdeckt neben dem Schlittschuhlaufen ihre erste große Liebe: Die Musik Ludwig van Beethovens, dessen symphonische Musik sie nicht müde wird, immer wieder zu hören. Ihr Großvater unterstützt diese Leidenschaft und weiß ihr einfühlsam die Welt der Musik zu eröffnen. Ein Vorhaben, das glücklich gelingt. Denn einige Jahre später schreibt der SÜDKURIER über Ioana Poenarus Interpretation der Klaviersonate op. 111 von Ludwig van Beethoven:

«... wie sie dann diesen Gipfel der Klavierkunst mit pulsierender Natürlichkeit anging, war bewundernswert, ihre Konzentration unübertroffen. Alle gesanglichen Partien wurden sehr natürlich und mit großer Klangschönheit realisiert. Das Auditorium spürte die Größe der Stunde und spendete lang anhaltenden zeitweise rhythmischen Beifall ...»

– Schwäbische Zeitung

Musik ist die Stenographie der Gefühle.

Leo Tolstoi

Eine außergewöhnliche Begabung zeigt sich bei Ioana Poenaru schon früh. Gleich zwei Mal nacheinander gewinnt sie den Wettbewerb JUNGE TALENTE auf dem sie als Nachwuchspianistin ausgezeichnet wird. Regelmäßige Konzertauftritte folgen. Unterstützt wird sie hierbei von ihrer Lehrerin, Elisabeta Fekete, am Liceul de Artă, Oradea und später von Adriana Bera, an der Academia de Muzica «Gheorghe Dima» in Cluj–Napoca, Klausenburg.
 
Wiederum ist die Person Ludwig van Beethovens richtungsweisend, in dessen Heimatland sich die junge Pianistin wünscht, mit der deutschen Klaviertradition auseinanderzusetzen. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit Gernot–Daniel Hanschke an der Hochschule für Musik Trossingen, der Ioana Poenaru auf ihrem solistischen Weg betreut, wird zu einem wichtigen Moment in ihrer Laufbahn. Wesentliche künstlerische Impulse bekommt sie auch von Rudolf Buchbinder, Arkady Sevidov, Malcolm Bilson und Rudolf Kehrer. Für ihre besondere Leistung fördert die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Ioana Poenaru mit einem Stipendium.

Schnell fasst sie in Deutschland Fuß, begeistert Publikum und Konzertkritik durch ihr enormes Können und ihre Ausstrahlung. Die SÜDWEST PRESSE schreibt:

«... Markant, seelenvoll und dennoch von geradezu berückender Transparenz (J. S. Bach, Präludium und Fuge gis-moll BWV 887) ... bewies sie auf beeindruckende Weise stilistische Vielseitigkeit und überragendes musikalisches Verständnis ...»

 
Und über ihre Aufführung der 8. Klaviersonate von S. Prokofjew:
«... Ioana Poenaru pflegt pointillistischen Farbenreichtum voller nuancenreichster Schattierungen – klar und geheimnisvoll, aber immer unaffektiert hingegeben. Ihrem Spiel eignet so viel Ruhe und Konzentration, technisch formvollendet und traumtänzerisch, und dann wieder leidenschaftliche Verausgabung ...»

 
Konzertreisen führen die Pianistin seit ihrem siebten Lebensjahr durch Rumänien, Ungarn und Deutschland. Regelmäßig ist sie eingeladen, als Solistin mit den Symphonieorchestern ihres Heimatlandes zu konzertieren. Gemeinsam mit Ilarion Ionescu Galaţi, Valentin Doni, Ovidiu Bălan, Alexandru Munteanu, Gabriel Bebeşelea, Hary Béla, Emanuel Schulz, Aleksandar Marković, Jiannan Cheng und den Symphonieorchestern von Iaşi, Sibiu, Timişoara, Bacău, Satu-Mare, Oradea spielt sie Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven, Brahms, Liszt, Rachmaninov und Tschaikowsky.

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